Wen unterstützen wir?

  1. Stipendien für die Berufsausbildung 

60.000-70.000 Studenten absolvieren jährlich die nationalen Prüfungen und streben eine höhere Aus- und Weiterbildung an, aber nur 35% (ca. 25.000) bekommen Zugang zu weiterführenden Bildungsinstituten. Die Studiengebühren und das benötigte Material sind dann aber derart hoch, dass die Zahl der Studienabbrecher hoch ist. Um sich industriell, gesellschaftlich und wirtschaftlich weiterzuentwickeln, ist es dennoch unabdingbar, die jungen Menschen beruflich zu qualifizieren. 

Hier gibt es Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung, sogenannte Hilfe zur Selbsthilfe. Brücken für die Zukunft unterstützt daher begabte Studenten, die aus finanziellen Gründen ihr Studium nicht abschließen können. Die Stipendien werden nach bestimmten Kriterien verteilt. Dazu zählen die bereits gezeigte Leistung und der Wille zur Weiterbildung, eine finanzielle Bedürftigkeit und großes Interesse und Engagement im Studium oder der Berufsausbildung.  

     2. Schulgebühren

In Uganda gibt es 2,5 Millionen Waisenkinder. Krankheiten, Krieg, Unfälle und Armut machen das Leben dieser Kinder zusätzlich unerträglich. Verantwortlich für fast die Hälfte der Waisenkinder in Uganda ist HIV. Brücken für die Zukunft arbeitet deshalb mit verschiedenen Interessengruppen in Uganda zusammen, um mit diesen Kindern in Kontakt zu kommen. So kann ihnen eine Chance gegeben werden, indem ihnen die Schulgebühren bezahlt, sie ermuntert und begleitet werden. 

      3. Schulprojekte

In Uganda gibt es gravierende infrastrukturelle Mängel, sodass es für die Kinder schwierig ist, zu bereits existierenden Schulen zu gelangen. Zusätzlich gibt es zu wenige Schulen für zu viele SchülerInnen. Schon vor 20 Jahren hat die Regierung das Universal Primary Education Programm eingeführt, damit alle Kinder zur Schule gehen können. Mit begrenzten finanziellen Mitteln ist es für die Regierung nicht möglich, für genug Schulen zu sorgen, oder auch die zu vergrößern, die es bereits gibt. Brücken für die Zukunft arbeitet daher mit existierenden Schulen zusammen, um die Infrastruktur sowie das Lern- und Lebensumfeld der SchülerInnen und LehrerInnen zu verbessern.